team neusta setzt auf selbstorganisierte Weiterbildung

In der Digitalbranche herrscht ein rasantes Entwicklungstempo. Stetig kommen neue Produkte und Technologien auf den Markt. Um hier mithalten zu können, ist es elementar, sich kontinuierlich weiterzubilden. Anstatt Weiterbildungen von oben anzuordnen, setzt unser Mitglied die Unternehmensgruppe team neusta auf das Engagement der Mitarbeiter*innen. Kolleginnen und Kollegen halten unter anderem Vorträge, organisieren CoPs (Communities of Practice) oder Lesezirkel, um sich gegenseitig voranzubringen. Durch das persönliche Engagement erhält das Thema einen anderen Stellenwert im Unternehmen. Darüber hinaus fördert die selbstorganisierte Wissensvermittlung eine hohe Qualität in Entwicklung und Kreation und stärkt den Teamgeist.

“Um mit den stetigen Änderungen der Digitalbranche Schritt halten zu können, müssen wir uns neues Wissen aneignen. Unsere Mitarbeiter*innen zeigen Interesse und Einsatzbereitschaft, diesen Aspekt eigenständig anzugehen – viele Weiterbildungsmöglichkeiten werden selbst von ihnen organisiert. So sind die Inhalte auf die Bedürfnisse der jeweiligen Teams zugschnitten und es bleibt Raum für Learnings. Dies fördert auch eine positive sowie angstfreie Fehlerkultur”, sagt team neusta Geschäftsführer Dr. Heinz Kierchhoff. Die Community of Practice ist ein Beispiel für selbstorganisierte Weiterbildung im Unternehmen. Es gibt CoPs zu unterschiedlichen Themen, beispielsweise zur Programmiersprache Java oder zu Nachhaltigkeit. Interessierte treffen sich regelmäßig und diskutieren über fachspezifische Themen.

Freitagsfrühstücke

Eine weitere Möglichkeit, Wissen zu vermitteln, sind die sogenannten Freitagsfrühstücke. Hier halten Mitarbeitende Vorträge vor ihren Kollegen und Kolleginnen zu einem Thema ihrer Wahl – der Schwerpunkt liegt auf agiler Softwareentwicklung. Die Teilnahme ist freiwillig.

Lesezirkel

Dass Mitarbeiter*innen motiviert sind, sich eigeninitiativ weiterzubilden, zeigt der Lesekreis “Read IT”. Eine Mitarbeiterin initiierte “Read IT”, um gemeinsam mit anderen über IT-Fachliteratur zu diskutieren. Im Vorfeld entscheidet die Gruppe gemeinsam, welches Buch gelesen wird. Alle zwei Wochen treffen sich die Teilnehmenden, um die zu Hause gelesenen Kapitel zu besprechen. Auf diese Weise eignen sie sich Wissen an, das über ihre eigentliche Arbeit hinaus geht

Das Labor

Sowohl neue Kolleginnen und Kollegen als auch Mitarbeiter*innen, die längere Zeit beim Kunden gearbeitet haben, haben im Labor die Möglichkeit, sich Know-how außerhalb ihres Technologie-Stacks anzueignen und ihre Skills zu erweitern. Wer im Labor startet, muss zuerst eine Code-Challenge absolvieren. So wird getestet, wo Bedarf besteht, sich neue Erkenntnisse anzueignen oder bestehende zu vertiefen. Anschließend wenden die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten an verschiedenen Projekten im Labor an.

Weitere Informationen sind hier erhältlich.