Digitalisierungsforschung: Hochschule Bremen an drei Projekten beteiligt

Die digitale Transformation hat durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Schub erhalten und inzwischen alle Lebensbereiche erfasst. Aber was heißt das für die Gesellschaft und was für die Einzelnen? In vier großen Vorhaben, sogenannten Explorationsprojekten, und fünf Anschubfinanzierungen gehen Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen Fragen auf den Grund. Das Land stellt dafür in einem neuartigen Förderformat insgesamt eine Million Euro zur Verfügung. An drei dieser Vorhaben ist die Hochschule Bremen beteiligt; die Federführung liegt jeweils bei der Universität bzw. der Hochschule für Künste.

In einem Projekt der Universität gemeinsam mit der Hochschule Bremen geht es um die Frage, wie digitale Technologien Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf helfen können (“DigiTech-NH”). Gemeinsam untersuchen die Hochschule für Künste und die Hochschule Bremen, welche Möglichkeiten und Veränderungen neuste digitale Techniken für Architektur und Mode bieten und inwiefern sich gerade hierdurch die beiden unterschiedlichen Felder verbinden können. Der flächendeckende Einsatz von iPads in Bremer Schulen ist ein weiteres wichtiges Thema. Hier erforschen die Universität und die Hochschule Bremen, welche Chancen der Einsatz von iPads in Bremer Schulen für die Inklusion bietet.

Ziel ist es, Universität und Hochschulen darin zu unterstützen, neues Wissen auf dem sich dynamisch entwickelnden Gebiet der digitalen Transformation zu generieren und es in Umlauf zu bringen. Zudem werden mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Landes Bremens dabei unterstützt, sich an weitergehenden Forschungsförderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Bundes und der EU zu beteiligen.

Weitere Informationen sind hier erhältlich.