Case Study des QLab Think Tank: Weibliche IT-Fachkräfte aus dem Ausland

“Wie können wir IT-Unternehmen bei der Rekrutierung und Integration(weiblicher) ausländischer Fachkräfte unterstützen?” lautete die Herausforderung, der sich das QLab Team im Rahmen eines fünfwöchigen Design Sprints widmete. Die Herausforderung ist nicht nur akut, sondern wird sich voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren verschärfen, da die Digitalisierung in allen Wirtschaftssektoren zunimmt und die Nachfrage nach qualifizierten IT-Fachkräften weiter steigt.

So wird laut Statista der Umsatz im Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland bis 2028 kontinuierlich um insgesamt 22,3 Milliarden Euro (+39.02 Prozent) steigen. Nach dem achten aufeinanderfolgenden Anstieg soll Prognosen zufolge der Umsatz nach Segment im Jahr 2028 schätzungsweise 79,41 Milliarden Euro und damit einen neuen Höchststand erreichen. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert in diesem Kontext, dass es bereits im Jahr 2026 mit rund 84.500 Software-Entwickler*innen fast 50 Prozent mehr geben wird als noch 2021.

Die Case Study zeigt, dass der Schlüssel zur Überbrückung dieser Lücke in einer strategischen Anwerbung und einer kulturell sensiblen Eingliederung liegt. Dies beinhaltet die Anerkennung ausländischer Qualifikationen und die Schaffung einer Willkommenskultur, die die Vielfalt am Arbeitsplatz fördert. Insbesondere für weibliche Fachkräfte müssen Unternehmen eine inklusive Umgebung bieten, um den oft unterrepräsentierten Talentpool zu erschließen und zu bewahren.

Angesichts dieser Prognosen ist es essenziell, dass Unternehmen sich nicht nur auf lokale Talente beschränken, sondern auch globale Ressourcen anzapfen. Die Fallstudie bietet hierfür praktische Beispiele und Handlungsstrategien, die aufzeigen, wie Unternehmen durch internationale Rekrutierung nicht nur ihren Bedarf decken, sondern auch ihre Innovationskraft stärken können. 

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