Breakbulk Europe 2019 in Bremen

In Kürze öffnet die Breakbulk Europe zum zweiten Mal ihre Tore in den Bremer Messehallen. Vom 21. bis zum 23. Mai ist Bremen der Treffpunkt für Öl- und Gasunternehmen, Anlagenbauer, Frachtführer, Häfen, Logistikunternehmen, Spezialtransporteure und verbundene Dienstleistungsunternehmen. Breakbulk Europe hat sich zur globalen Anlaufstelle für die gesamte Lieferkette von Industrieprojekten entwickelt. Zu der diesjährigen Veranstaltung werden rund 11.000 Fachleute aus mehr als 120 Ländern erwartet.

Bremen und Bremerhaven sind nach dem Umschlagsvolumen die größten deutschen Häfen für Breakbulk Ladung, also nichtcontainerisierte große und schwere Ladung. Einen Schwerpunkt bilden dabei der Neustädter Hafen und der Industriehafen in Bremen. Projektladungen, wie beispielweise Windkraftkomponenten, werden auch in Bremerhaven umgeschlagen. „Die Breakbulk ist der zentrale europäische Marktplatz für dieses wichtige Hafengeschäft. Bremen ist deshalb auch der ideale Standort für diese Leitmesse“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. „Es bietet die hervorragende Möglichkeit, einen hellen Scheinwerfer auf diese für die bremische Hafenwirtschaft so wichtige Sparte zu richten.“
Auf dem von bremenports organisierten Messestand der bremischen Hafenwirtschaft haben sich auch dieses Jahr wieder 30 Mitaussteller angemeldet, um gemeinsam die Hafenkompentenz im Land Bremen zu präsentieren. Der Stand befindet sich in Halle 5; die Standnummer lautet H30. Ohne Digitalisierung läuft auch im Hafen nix mehr – kein Wunder also, dass auch zwei bremen digtialmedia-Mitglieder auf der Breakbulk dabei sind:

Wie schon in den vergangenen Jahren (in Bremen und davor in Antwerpen) ist stoll informationssysteme mit VesselBridge, einer browserbasierten Online-Management-Plattform für Breakbulk-Sendungen, auf der Breakbulk vertreten. „VesselBridge hat das Potenzial, die Digitalisierung in der BreakBulk Industrie zu revolutionieren“, sagt Tim Petersen, Projektleiter bei stoll informationssysteme. „Die Messe ist für uns eine optimale Basis für einen Wissensaustausch mit anderen Firmen.“

HEC IT Engineering beteiligt sich am Gemeinschaftsstand von bremenports. „Im ‚High and Heavy‘-Geschäft müssen Projekte für den jeweiligen Kundenauftrag höchst individuell gelöst werden. Nicht-standardisierbare Prozesse wie diese lassen sich am besten über eine kundenspezifisch entwickelte Software unterstützen. Das ist unsere Stärke, mit der wir dieser Branche bei der digitalen Transformation zur Seite stehen möchten“, sagt Thorsten Haase, Geschäftsführer der HEC GmbH. „Die Breakbulk ist nicht nur die passende Plattform für uns. Sie ist für Bremen insgesamt ein großer Gewinn, weil unser Bundesland als Logistikstandort damit ein international wahrnehmbares Aushängeschild gewonnen hat.“