Bre3D-Award für Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen ausgelobt

Die Additive Fertigung, umgangssprachlich auch 3D-Druck genannt, hat den Sprung vom Prototypenstadium in die Industrieanwendung geschafft. Bremen ist ein europäisches Kompetenzzentrum für den 3D-Druck – innerhalb der Branche gilt der Standort als führend, wenn es um Weiterentwicklung und Produktion geht. Der zum zweiten Mal ausgelobte Bre3D-Award soll die ganze Bandbreite an industrieller Anwendung in Bremen zeigen und herausragende Anwendungsbeispiele aus Wirtschaft wie Wissenschaft küren.

Der Award bietet besonders den mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, im eigenen Geschäftsfeld Erfahrungen mit der Technologie der additiven Fertigung zu sammeln. Honoriert werden Ansätze und konkrete Erfolge, die zeigen, wie 3D-Druck Einzug in die Wirtschaft hält. Gesucht werden deshalb sowohl herausragende Beispiele aus der Praxis, als auch Innovationen und neue Ideen. Dabei muss die Lösung noch nicht perfekt sein: Sowohl erfolgreiche Projekte als auch Entwürfe, Skizzen, Prototypen oder Modelle können eingereicht werden. Die Handlungsfelder sind vielfältig, vom Einsatz neuer Werkstoffe und Prozesse über die Reduzierung von Emissionen in Herstellung und Betrieb, neue Geschäftsmodelle, innovative bionische Gestaltung und Design, wirtschaftliche Fertigung bis hin zu verbesserter Funktionalität.

Teilnehmen können Unternehmen, Personen, Institutionen sowie Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft mit Sitz in Bremen. Auch Start-ups sind ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldeschluss für den Bre3D-Award ist der 28. Februar 2022. Der Bre3D-Award wird von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa ausgelobt und entsteht in Zusammenarbeit mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.

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