Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI)

Kurzportrait

Am Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen werden neue digitale Technologien erforscht – mit einem besonderen Fokus auf einer menschengerechten Gestaltung dieser Technologien. „Unser Blick richtet sich oft 10 bis 20 Jahre in die Zukunft, aber wir setzen auch viele anwendungsorientierte Projekte mit Industriepartnern um“, sagt Prof. Dr. Rainer Malaka, Direktor des TZI. Dazu zählen unter anderem Technologien, die in Mobiltelefonen, Robotern und Computern aller Art eingesetzt werden. Zum Beispiel lernen Roboter, im Haushalt zu helfen, und das TZI entwickelt auch Geräte zur Unterstützung von Ärzten im Operationssaal.

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Im Kern geht es um die Frage: Wie kann die Technik optimal dem Menschen dienen, statt ihn zu ersetzen? An dieser Fragestellung arbeitet das TZI bereits seit 1995 – im Durchschnitt werden aktuell rund 120 Projekte pro Jahr bearbeitet. Dem TZI gehören durchschnittlich rund 160 Mitarbeiter*innen an, die sich auf verschiedene Bereiche der Universität Bremen verteilen. Ein großer Teil der Projekte wird darüber hinaus in internationalen, universitätsübergreifenden Kooperationen bearbeitet.

Welches Ziel möchtet ihr mit dem TZI gerne erreichen?

Im Bereich der Robotik möchten wir erreichen, dass Roboter die alltäglichen Arbeiten im Haushalt mit der Kompetenz von Menschen erledigen können.
Portraitfoto von Rainer Malaka

Prof. Dr. Rainer Malaka, Direktor

Bei den digitalen Medien und der Informationstechnik ist es das Ziel, dass diese Technologien den Menschen künftig auf allen Ebenen wesentlich besser unterstützen, ohne dass man dafür eine umfassende Überwachung oder andere gravierende Nachteile in Kauf nehmen muss.

Als Mitglied von bremen digitalmedia ist das TZI immer auf der Suche nach Kooperationspartnern aus der Wirtschaft, die Interesse haben, die wissenschaftlichen Ergebnisse in den Markt zu überführen. „Besonders gerne arbeiten wir natürlich mit lokalen Unternehmen aus Bremen und Bremerhaven zusammen“, sagt Malaka.

Die Aktivitäten des TZI im Bereich Künstliche Intelligenz sindinzwischen mehrfach auf europäischer Ebene ausgezeichnet worden. Auch für Projekte rund um Virtual-Reality-Anwendungen, IT-Sicherheit und Nachrichtentechnik hat das TZI große Aufmerksamkeit bekommen. „Wir können wirklich sagen, dass wir internationale Spitzenforscherinnen und -forscher in unseren Reihen haben. Diese Kompetenzen würden wir sehr gerne noch stärker mit der regionalen Wirtschaft teilen. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden.“

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