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Nachhaltigkeit muss von
uns {gestaltet} werden. Wir
liefern dafür Impulse.
Digitale Nachhaltigkeit bedeutet, Technologien und Ressourcen so zu nutzen, dass sie umweltfreundlich, sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig sind. Wir stellen uns der Verantwortung, unseren digitalen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Unsere Branche muss durch bewusste Entscheidungen und innovative Ansätze eine digitale Zukunft gestalten, die den Bedürfnissen heutiger und künftiger Generationen gerecht wird.
Wenn jede*r von uns im Kleinen nachhaltig handelt, bewegt sich auch im Großen etwas. Unter diesem Motto haben sich bremen digitalmedia und Engagierte aus den Mitgliedsunternehmen zusammengeschlossen. Nach einem „Kickoff Nachhaltigkeit“ im September 2024 entwickelt ein Arbeitskreis derzeit Möglichkeiten, wie das Bewusstsein für Ökologie in der IT gestärkt und umgesetzt werden kann. Sie will das Thema Digitale Nachhaltigkeit vorantreiben und herausfinden, wie die bremische Digitalwirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.
Unser Arbeitskreis beschäftigt sich vorranging mit den Aspekten ökologischer Nachhaltigkeit. Beispiele hierfür können sein: Green Coding, nachhaltige Beschaffung und Nutzung von Hardware (Recycling, Kreislaufwirtschaft), Künstliche Intelligenz und deren Impact auf Energieverbrauch und vieles mehr. Selbstverständlich halten wir unsere Ergebnisse transparent, informieren in regelmäßigen Formaten darüber und machen diese öffentlich zugänglich. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich jederzeit in der Geschäftsstelle melden.
Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 506 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Bitkom. Jedes Unternehmen, das eine konkrete Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt oder plant, integriert darin digitale Technologien.
Auf die Frage, welche Technologien im eigenen Unternehmen einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten könnten, nennen 71 % der Unternehmen Cloud Computing: Der Betrieb von Servern in großen Rechenzentren ist in der Regel effizienter als der Betrieb dieser Infrastruktur vor Ort im eigenen Unternehmen. Die Hälfte sieht im Internet of Things (IoT) Potenzial für mehr Klimaschutz. Ebenso viele heben Big Data und Analytics sowie die Automatisierung von Geschäftsprozessen hervor (je 51 %). 47 % betonen das Potenzial von Videokonferenzen, etwa um Dienstreisen oder Berufspendeln zu vermeiden.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir sollten sie zusammen denken und fördern. Ich finde es großartig, dass sich über die Initiative von bremen digitalmedia einige sehr engagierte und kompetente Menschen zusammengefunden haben, die dieses Ziel gemeinsam verfolgen!
Annekatrin Gut Leiterin Marketing und Kommunikation HEC GmbH
