Auch dieser Beitrag unseres Informatik-Zeitstrahls gilt Konrad Zuse. Nachdem er 1937 mit der Z1 seinen Binärrechner vorgestellt hatte, folgte 1941 mit dem Z3 der erste funktionsfähige Digitalrechner, den Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer entwickelt hatte.

Der Z3 wog mehr als eine Tonne, war groß wie ein Wohnzimmerschrank und beherrschte lediglich die Grundrechenarten sowie das Wurzelziehen. Zudem speicherte er nicht mehr als 64 Worte und für eine einfache Operation wie Multiplizieren brauchte er drei Sekunden.

Trotz dieser – aus heutiger Sicht – sehr überschaubaren Funktionen prognostizierte Zuse schon damals:

Es ist sicher für uns in den nächsten hundert Jahren oder auch schon für die nächste Generation eine harte Aufgabe, mit all diesen Konsequenzen fertig zu werden.

Wer mehr über den Z3 wissen möchte, lässt sich das am Besten von Konrad Zuse selbst erklären und klickt das Video links.