
Neue Gamesförderung in Bremen
29.11.2024„Games in Bremen – das ist nicht neu“, kommentiert Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia. „Bremen beherbergt bereits mit KING ART eines der großen Studios in Deutschland. Endlich…
Mehr erfahrenKING Art ist ein unabhängiger Spiele-Entwickler aus Bremen. Wir haben langjährige Erfahrung in der Entwicklung hochwertiger Spiele für alle großen Plattformen. In den letzten Jahren konnten wir rund 50 Spieleprojekte erfolgreich abschließen.
Unsere Schwerpunkte sind storygetriebene Games (Adventures/Rollenspiele) und Strategiespiele. Wir haben bisher mehr als zehn erfolgreiche Browsergames entwickelt, u.a.: MyFreeZoo, MyLittleFarmies oder WebRacer. Wir sind offizieller Microsoft-, Sony- und Nintendo-Developer.
Screenshot aus „Iron Harvest“.
Das Unternehmen wurde 2000 von Marc König und Jan Theysen gegründet, seitdem hat KING Art Games unzählige Spiele entwickelt. „Wir entwickeln Spiele für den PC, für Spielekonsolen wie die PlayStation 4, Xbox One und die Nintendo Switch, als auch Spiele für den Browser und mobile Geräte“, sagt Creatice Director Theysen. „Teilweise im Auftrag, größtenteils aber als sogenannte Co-Publishing Projekte, bei denen wir einen Teil der Entwicklungskosten tragen und dafür einen Teil der Einnahmen erhalten.“
Was wünscht ihr euch für den Digitalstandort Bremen?
Bremen ist nicht gerade das Zentrum der deutschen Computerspiele-Entwicklerlandschaft und Deutschland läuft insgesamt dem Rest der Welt in dieser Zukunftsbranche hinterher. Wir holen nicht auf, indem wir jammern oder dasselbe tun wie alle anderen, nur mit weniger Mitteln. Wir holen auf, indem wir uns was trauen, indem wir auch mal Risiken eingehen. Ich wünsche der Digitalbranche in Bremen Mut.
Jan Theysen, Gründer und Creatice Director
Mit KING Art Games haben Theysen und König noch einiges vor. „Wenn wir soweit sind, dass wir die Spiele, die wir machen wollen, selber finanzieren können und zwischen uns und unseren Spielern ,nur’ noch die Herausforderung steht, gute Spiele zu entwickeln, haben wir erst einmal erreicht, was wir erreichen wollten“, sagt Theysen.
„Wir sind noch weit davon entfernt, dass kreative Mitarbeitende durch Nullen und Einsen ersetzt werden. (Na ja, von Nullen hat man schon gehört.) Aber ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Rechner gute oder auch sehr gute Romane, Filme oder Computerspiele entwickeln können“, sagt Theysen. Doch noch ist es nicht so weit und darum ist KING Art immer auf der Suche nach Verstärkung.