Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH

Kurzportrait

Die beiden Bremer Forschungsbereiche Cyber-Physical Systems (CPS) und Robotics Innovation Center (RIC) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH widmen sich dem technischen Entwurf von intelligenten, vernetzten Systemen und der Entwicklung mobiler Robotersysteme, die an Land, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum für komplexe Aufgaben eingesetzt werden.

In öffentlich geförderten Verbund- und Forschungsprojekten oder im Auftrag der Industrie werden IT-Systeme und intelligente Roboter für die unterschiedlichsten Anwendungsfelder konzipiert. Dazu zählen die Unterwasser-, Weltraum-, SAR- (Search and Rescue) und Sicherheitsrobotik, Logistik, Produktion und Consumer (LPC), Kognitive Robotik, E-Mobility sowie Rehabilitationsrobotik. Der Fokus liegt stets auf einem schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in reale Anwendungen.

  • Autonome Roboter
  • Mensch-Maschine Interaktion
  • Machine Learning
  • Selbstverifikation
0
Mitarbeitende Deutschland
0
Studentische Mitarbeitende
0
Nationen
0
Forschungsprojekte
Außenansicht des Gebäudes vom DFKI Foto: DFKI

Dr. Sirko Straube ist stellvertretender Leiter am Robotics Innovation Center in Bremen. Dort wird erforscht, wie Roboter über lange Zeiträume in den verschiedensten Anwendungsfeldern eigenständig Arbeiten verrichten können. Zum Beispiel auf Missionen im Weltraum oder in der Tiefsee, aber auch als Assistenzsysteme in der Arbeitswelt oder bei Rehabilitation. Dabei entwickeln und integrieren die Wissenschaftler*innen sowohl Hardware als auch Software. Oder anders gesagt: „Wir bauen hier Roboter, die fahren, schwimmen und laufen, und wir testen sie zum Beispiel in einem großen Wasserbecken oder einer Weltraumhalle. Wir versuchen den Robotern beizubringen, sich selbst zurecht zu finden“, sagt Straube.

Welches Ziel möchtest du mit dem DFKI gerne erreichen?

Künstliche Intelligenz und Robotik sind enorm wichtige Themen – wir möchten dabei mitgestalten und neue Systeme schaffen, die den Menschen nützen. Es ist wichtig, dass wir selbst Teil des Wandels sind und nicht nur dabei zuschauen.

Dr. Sirko Straube, stellvertretender Leiter am Bremer Robotics Innovation Center

Für Straube und seine Mitarbeitenden sind es immer wieder besondere Momente, wenn sie Projekte anschieben und sehen, wie etwas Neues entsteht. „Dabei ist uns der Austausch mit Leuten aus verschiedensten Bereichen sehr wichtig“, sagt Straube. Apropos Austausch: Auch bremen digitalmedia als regionales starkes Netzwerk ist für das DFKI wichtig, um mit weiteren Akteur*innen aus Bremen zusammenzukommen. „Dabei wünschen wir uns gute Initiativen, um Bremen als Standort für Robotik und KI zu stärken.“ Ebenso ist das DFKI stets bereit, sein eigenes Team zu verstärken und freut sich über Interessenten und Bewerbungen.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wurde 1988 gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen, Labore in Berlin und Niedersachsen und eine Außenstelle in St. Wendel. Derzeit arbeiten ca. 650 hochqualifizierte Wissenschaftler*innen und Verwaltungsangestellte sowie rund 440 studentische Mitarbeiter*innen aus mehr als 65 Nationen an über 250 Forschungsprojekten.

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